Workshops über Klimaschutz, Schutzgebiete & Respect Nature

Ende September hielt das Team der European Wilderness Society mit ihren Experten wieder “Let´s get wild”-Workshops für Jugendliche mit Fokus auf Klimaschutz, Schutzgebiete & Respect Nature. Das Besondere war dieses Mal, dass die Jugendlichen aus 5 verschiedenen europäischen Ländern kamen, nämlich Italien, Slowenien, Österreich, Deutschland und der Ukraine. Es fanden 4 Workshops statt, mit jeweils 13-14 TeilnehmerInnen pro Workshop. Die Location war Mariapfarr und der gesamte Lungau, Salzburg, Österreich.

Im Workshop wurde gemeinsam mit den Jugendlichen die Bedrohungen und Herausforderungen der Klimaüberhitzung erarbeitet. Fossile Energien wurden thematisiert, wie diese entstanden, in der Erde gespeichert wurden und warum sie seit dem Zeitalter der Industrialisierung von uns Menschen wieder aus dem Erdboden geholt werden. Die Auswirkungen wurden diskutiert, die wir in der Klimaüberhitzung in Form von Hitzeperioden, Dürren, Ernteverlusten, Überschwemmungen und der Gletscherschmelze zu spüren bekommen. All diese Ereignisse häufen sich und machen das Leben auf der Erde immer ungemütlicher für uns Menschen. Die Jugendlichen erzählten über die verschiedenen Maßnahmen zum Klimaschutz, die in ihren Heimatländern derzeit ergriffen werden.

Nach dem spannenden Exkurs zum Klima ging es um die verschiedenen Formen von Schutzgebieten in Europa – Nationalparks, Naturparks, Biosphärenreservate, Natura 2000-Schutzgebiete, Europaschutzgebiete usw. Viele für Europa wichtige Tier- und Pflanzenarten wurden dabei genannt.

Danach gab es eine Einschulung in die Regeln von Respect Nature, also wie man sich in der Natur richtig verhält. Die Prinzipien von Respect Nature sind:

1.Know where you go

2.Stay on trails

3.Minimise camping impact

4.Keep nature clean

5.Make fire responsibly

6.Show respect

7.Respect wildlife

8.Respect others

9.Respect livestock protection

Outdoor konnten die Kinder ihr erlerntes Wissen noch in der Praxis anwenden und sie lernten z.b., wie man einen Rucksack richtig einpackt, welche Hinweisschilder in der freien Natur wichtig zu beachten sind, welche “gadgets” beim Leben in der Wildnis wichtig sind und insbesondere, wie das mit der “Freiluftoilette” funktioniert.

Es war für alle ein spannender Workshop, auch wenn die Workshopleiter nach dem intensiven Workshoptag etwas heiser waren. Die Jugendlichen waren mit Begeisterung dabei und tragen das neu gewonnene Wissen mit nach Hause nehmen.

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